GLEICHHEIT KAMMA!

Es geht um Respekt. Und es geht um das Gemeinwohl. Seit die IG Architektur in der Kammer Verantworung übernehmen konnte, ist das spürbar geworden. Es braucht auch in Zukunft KammervertreterInnen mit Mut, Expertise und großem persönlichem Engagement, um die Stellung von Architektinnen und Architekten als gleichberechtigte GestalterInnen in der Gesellschaft zu sichern.

WAS WIR IN DEN NÄCHSTEN 4 JAHREN ERREICHEN WOLLEN

Die Kammer kann in der derzeitigen gesetzlichen Situation nicht gegen unfaire Vergaben und Verwaltungsakte vorgehen. Die Kammer als Vertretung ihrer Mitglieder braucht eine gesetzliche Antragslegitimation, um für Fairness zu kämpfen. Wir wollen dieses solidarische Vertretungsrecht!

Wir arbeiten nach Vorbild der letzen Jahre im Einzelfall weiter und erhöhen gleichzeitig den Druck auf den Gesetzgeber.

WISSEN SIE, WAS WIR IN DEN LETZTEN 4 JAHREN ERREICHT HABEN?

Der Präsident, der Vizepräsident und der Sektionsorsitzende ArchitektInnen haben sich zu einer ARGE zusammengeschlossen und fast ein Dutzend unfairer Vergabeverfahren erfolgreich bekämpft. Oft reichte dazu bereits die rechtliche Aufklärung.

VertreterInnen der Kammer haben entscheidend dazu beigetragen, dass beim Stadthallenbad das Gleichgewicht zwischen dem beklagten Architekten und der Stadt Wien wiederhergestellt werden konnte und danach das Verfahren beigelegt wurde.

Seit die IG Architektur Verantwortung in der Kammer übernommen hat, äußern sich selbst VertreterInnen neoliberaler Parteien kritisch zur Errichtung von Schulen im Rahmen von PPP-Modellen. Durch konsequente öffentlichkeitswirksame Information konnte ein Umdenken eingeleitet werden.

VertreterInnen der Kammer haben ein Jahr lang mit der Stadt Wien für fairere Bedingungen bei PPP-Vergaben verhandelt. Erstmals wurde quantifiziert, unter welchen Bedinungen die Teilnahme an Wettbewerben von PPP-Schulbauvorhaben noch fair sind. Verbesserungen wurden erreicht.