NORMEN BÄNDIGEN KAMMA!

Die IG Architektur hat sich seit vielen Jahren für eine Veränderung der Normung starkt gemacht. Durch ihre Vermittlung wurde das Thema Normen im Jahr 2013 in das Regierungsabkommen aufgenommen. Danach wurde es durch die Initiative der Bundeskammer und der Kammer in Wien intensiv weiterbearbeitet. Hier ist wirklich ein großer Schritt zu Vereinfachung gelungen. Weitere müssen folgen. Wir bleiben dran!

WAS WIR IN DEN NÄCHSTEN 4 JAHREN ERREICHEN WOLLEN

Wir bleiben dran. Wir beobachten das Thema Normen weiter und mischen uns ein, falls das notwendig ist.

Normen sollen eine unverbindliche Hilfestellung sein.

Normen dürfen keine Ersatzgesetze werden.

Die Mindestanforderung soll im Gesetz stehen.

WISSEN SIE, WAS WIR IN DEN LETZTEN 4 JAHREN ERREICHT HABEN?

Seit 2017 existiert ein vollständig neues Normengesetz. Es basiert in wesentlichen Teilen auf einem Entwurf der Bundeskammer. Die Initiative dazu stammt von deren Präsident Christian Aulinger, mitgearbeitet hat in wesentlichen Fragen die Liste IG Architektur.

Seit 2017 existiert damit ein gesetzliches Instrument zur Eindämmung der Normenflut.

Erreicht wurde die Abschaffung der Teilnahmegebühren für die Teilnahme an Normungsverfahren – ein Schritt Richtung Demokratie. Erstmals kann wirksam gegen industrielle Lobbygruppen aufgetreten werden.

Rechtlich verbindlich erklärte österreichische Normen sind frei verfügbar.

Eine Schlichtungsstelle ist gesetzlich verankert, um unnötige Normvorhaben von Beginn an unterbinden zu können.